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Rawls gilt als bedeutendster Vertreter des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Obwohl er selbst gegen den Kosmopolitismus argumentierte, hat sein Schüler Charles Beitz dessen Gesellschaftsvertrag auf die gesamte Menschheit ausgedehnt.
Die Klimapolitik der Ampelkoalition hat die Bereitschaft zu Veränderungen nahe null sinken lassen, ohne tragfähige Konzepte auf den Weg zu bringen. Versuch einer Rückkehr zum Dialog.
Zwischen der Repression gegen die 68er-Protestbewegungen damals und einer sich radikalisierenden Mitte heute gibt es gefährliche Parallelen. Der Nahostkonflikt ist ein zentraler Kristallisationspunkt. Die wehrhafte Demokratie droht, ihr eigenes Grab zu schaufeln.
Die Professoren Louis-Philippe Rochon und Sergio Rossi rechnen mit der Neoklassik in den Universitäten ab. Die herrschende Wirtschaftswissenschaft sei nicht nur falsch, ihr liegen auch folgenschwere ethische Prämissen zugrunde.
Um den Nahost-Konflikt tobt eine scharfe inner-jüdische Debatte. Ein Streitgespräch zwischen dem US-Politologen Norman Finkelstein und dem Juristen Alan Dershowitz steht symptomatisch für die unversöhnlichen Lager.
Die Gesundheitssysteme sind am Anschlag. Doch statt immer nur am System anzusetzen, wäre es klüger, die Gesundheit und Prävention in den Blick zu nehmen – zum Beispiel mit Vitamin D.
Bis zuletzt war er unbequem und umstritten. Doch Leben und Werk des hohen Wirtschaftsbeamten und Ökonomen Wilhelm Hankel sind es wert, studiert und gewürdigt zu werden.
Der Bioethiker und Wissenschaftsphilosoph James Tabery kritisiert in seinem Buch Tyranny of the Gene eine fehlgeleitete Präzisionsmedizin, die mit ihrer Suche nach der „Sprache Gottes“ ein dysfunktionales Gesundheitssystem schafft.
Das Schulessen könnte 2024 teurer werden. Dabei zeigen Studien, dass ein beitragsfreies Essen ein Schritt zu mehr Chancengleichheit wäre.
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